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Gemeinschaftsprojekt "Wasser für die Epupa Primary School"
In diesem Gemeinschaftsprojekt LIONS WaSH wollen wir gemeinsam mit dem Lions Club Freudenstadt und dem Lions Club Windhoek wieder Zugang zu Trinkwasser an der Epupa Primary School in Namibia ermöglichen.
Seit Mai 2023 ist der Brunnen an der Schule ausgetrocknet, da sich das Grundwasser direkt bei der Schule durch die langanhaltende Trockenheit vollkommen zurückgezogen. Mit einer autarken und umweltfreundlichen Brunnenanlage, welche an einem neuen Bohrloch errichtet werden soll, möchten wir wieder einen neuen Zugang für die rund 170 Schüler/innen schaffen.
Helfen Sie mit, dieses Ziel zu erreichen, damit die Schule nicht geschlossen wird. Unterstützen Sie unser Projekt für diese Schule und gleichzeitig die Chance auf Bildung.
Wa-S-H steht für Wasser, Sanitär und Hygiene.
Im vergangenen Jahr erreichte uns die Nachricht von Rektor Paulus Mumati, dass der Brunnen in der Schule ausgetrocknet ist. Was dieses an einer Schule mit rund 170 Kindern bedeutet, kann sich jeder bestimmt vorstellen.
Wasser ist Leben!
Angefangen von der Nutzung als Trinkwasser, für Nahrungszubereitung, sowie im Sanitär- und Hygienebereich. Ausreichende Hygienepraktiken sind neben sauberem Wasser und sicheren Sanitäranlagen ein Schlüsselpunkt um Krank-heiten zu vermeiden, insbesondere dort wo viele Menschen zusammenleben.
Wasser ist und bleibt eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Klimawandel und Wetter-extreme verschärfen die Problematik weiter. Momentan fährt alle vier Wochen ein Tankwagen mit Trinkwasser aus dem 170 Kilometer entfernten Opuwo über die Schotterpiste zur Schule und füllt einen der Hochbehälter.
Dies ist jedoch kein Dauerzustand und wir sind gerade daran Lösungen zu finden. Somit starten wir ein weiteres Kapitel in unserem Hilfsprojekt mit dem Projektziel:
“Wasser für die Epupa Primary School“
Derzeit sind wir mit dem Geohydrologen Frank Bockmühl aus Windhuk in Kontakt, der die hydrogeologischen Verhältnisse in der Gegend um die Epupa School sehr gut kennt.
Nicht dass die Menschen dort in der Gegend des Kaokoveld verschwenderisch mit der Ressource Wasser umgehen. Im Gegenteil, wo über 80% des Regens verdunstet und wo Flüsse austrocknen, geht die Bevölkerung behutsam mit dieser Ressource um. Bereits im April 2021 wurde ein zweiter Brunnen an der Schule gebohrt, da der erste Brunnen ebenfalls ausgetrocknet war. Der Geohydrologe Frank Bockmühl, war bei der zweiten Brunnenbohrung dabei und rät von einer dritten Bohrung gänzlich ab. Ebenso Rektor Paulus Mumati. Als der letzte Brunnen geschlagen wurde, war der Wasserfluss sehr langsam und wurde schließlich bei 47 Meter beendet.
Tiefer Bohren hat auch keinen Sinn, denn das Reservoir bei der Epupa School ist zu schwach. Durch die Trockenheit, die seit 2013 in diesem Gebiet herrscht hat sich das Grundwasser gänzlich zurückgezogen.
Des Weiteren müsste eine Wasserleitung zur Schule unterirdisch verlegt werden, damit die Rinder die Leitung nicht zertrampeln. Hinzu käme noch eine leistungsstarke Pumpe, sowie Solarmodule zum betreiben der Pumpe und sonstiges Material. Der Kostenaufwand beträgt 25.000 Euro.