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spendenubergabe 2024 epupa school

Das Hilfsprojekt-Team mit Thomas Zink (Baiersbronn), Peter Stumpf (Loßburg), Anschi und Achim Wurster (Buchenberg/Allgäu), sowie Ramona Reiner und Simon Heck (Rangendingen) waren wieder in Namibia unterwegs. Eines ihrer ersten Ziele war die Epupa Primary School, welche das Team schon mehrfach mit Schulmaterial, Lebensmittel und Dinge zum täglichen Gebrauch unterstützt hatte. Durch ihre Spendenaktionen konnte zudem die Schulherberge mit 40 neuen Stockbetten und Matratzen im vergangenen Jahr ausgestattet werden.

Heuer war der Landcruiser samt Anhänger wieder vollbepackt mit Schulmaterial, angefangen von College-Blöcken, Kopierpapier, Schreibutensilien, Buntstifte, Reinigungsmittel, Medikamente für die Hausapotheke und vieles mehr. Eine zusätzliche Freude in der Lehrerschaft waren die beiden Laptops, welche ebenfalls gespendet wurden.

Für das Einholen der Angebote und den Einkauf der Materialien in Namibia, sorgten wie immer die Team-Freunde Ina und Olli Carstens von Buschmann Safaris in Windhoek (https://buschmann-safaris.de). Dies alles von Deutschland aus zu organisieren wäre sonst nicht möglich.

Die Schule liegt 910 Kilometer von der Hauptstadt Windhoek entfernt an der Grenze zu Angola im Nordwesten Namibias. Hier im Outback gibt es so gut wie keine Infrastruktur und das letzte Städtchen Opuwo mit Einkaufsmöglichkeiten ist nur über eine 170 Kilometer lange Schotterpiste zu erreichen. Insgesamt werden hier 160 Schülerinnen und Schüler von der ersten bis zur siebten Klasse unterrichtet und kommen aus einem Umkreis von 35 Kilometer. Während der Woche übernachten die weit entfernt wohnenden Kids in der Schulherberge, andere legen täglich ihren rund fünf bis acht Kilometer langen Schulweg zu Fuß zurück.

Weit verstreut leben hier die Ovahimba, eines der letzten halbnomatischen Völker Namibias. Trotz der Schulpflicht können jedoch nicht alle Kinder der dort lebenden Familienclans am Unterricht teilnehmen. Viele müssen zuhause mithelfen und Ziegen hüten, während die Männer mit ihren Rindern oft monatelang unterwegs sind, um in dieser trockenen Gegend neue Weidegründe zu suchen.

Zudem sind die staatlichen Schulen weit draußen auf dem Land völlig unterfinanziert und auf Spenden angewiesen, um den Schülerinnen und Schüler eine entsprechende Bildung zu bieten.

Ein weiteres Problem ist die Trinkwasserversorgung, da der Brunnen an der Schule ausgetrocknet ist. Auch dieses Problem will das Hilsfprojekt-Team in Zusammenarbeit mit dem Lions Club Freudenstadt und dem Windhoek Lions Club mit einer neuen Brunnenbohrung lösen.

Weitere Infos hierzu gibt es auch auf www.lions-wash.de

In höherer Auflösung auch auf YouTube unter https://youtu.be/pOuyTa3kvA4


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